Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Altersgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abteilung Wangen fand am Freitag, 8. April, ein Festakt im Evangelischen Gemeindehaus in Stuttgart-Wangen statt. Abteilungskommandant Rolf Schlimm begrüßte die anwesenden Mitglieder der Altersgruppe, die Mitglieder des Lösch- und Musikzugs mit Partnern sowie die geladenen Ehrengäste.
In seiner Festrede blickte Rolf Schlimm auf die Highlights des vergangenen Vierteljahrhunderts zurück und dankte den aktuell 20 Mitgliedern für ihren Einsatz und ihre Unterstützung bei Veranstaltungen der Freiwilligen Feuerwehr. Ein besonderes Dankeschön ging an den Sprecher der Altersgruppe, Bruno Wagner, der seit der Gründung den Ehemaligen des Lösch- und Musikzugs vorsteht. Seiner Frau wurde für die Unterstützung ein Blumenstrauß überreicht.
Sigmar Schön, Sprecher aller Altersgruppen der Feuerwehr Stuttgart, brachte ebenfalls ein kurzes Grußwort und gratulierte der Altersgruppe Wangen. Umrahmt wurden die beiden Reden vom Musikzug, der für seine Darbietung mit lautem Beifall bedacht wurde.
Bruno Wagner blickte im Rahmen einer Diashow in gewohnt ironischer Weise auf die Geschichte der Altersgruppe zurück. Beginnend mit der Gründung am 1. April 1991 durch Horst Keppeler und ihn selbst, über die regelmäßigen Treffen bis hin zu den jährlichen Ausflügen. Besondere Höhepunkte waren die Treffen aller Stuttgarter Altersgruppen in Wangen 1999 mit 140 Teilnehmern und die Wiederholung 2014 mit 120 Besuchern während der Wangener Kirbe.
Musikalisch und lustig wurde es beim Auftritt der Saugschlauchbläser der Freiwilligen Feuerwehr Geislingen an der Steige. Einige Mitglieder des dortigen Fanfarenzugs zeigten unter der Leitung von Kurt Schlegel eindrucksvoll, dass auch Originalausrüstung zur Brandbekämpfung musikalisch in Szene gesetzt werden kann. Die Gruppe erhielt lang anhaltenden Applaus und erfüllte die lauten Zugabe-Rufe sehr gerne.
Nach Abschluss des offiziellen Programms klang der Abend mit einem gemütlichen Beisammensein aus. Der gelungene Abend wird allen Beteiligten sicher in guter Erinnerung bleiben.
Jochen Bücheler